Zur Person
Manchmal stelle ich in einer neuen Gruppe drei Fragen mit der Bitte sie kurz und prägnant zu beantworten: „Wie heißt Du? Wo bist Du geboren? Und was ist für Dich an dem Ort Deiner Geburt besonders?“
Und dann beginne ich und erzähle von mir:
„Ich bin Kord, ich bin in Kiel geboren und der Kiel eines Schiffes ist sein Rückrad, tief unten im Wasser, dort wo die Fische silbrig in Schwärmen miteinander umherschwimmen.“
Darin ist bereits sehr viel über mich gesagt, doch was ich dann später im Verlauf eines Seminars über mich erzähle, könnte folgendes sein:
Ich habe Gestaltung in Hamburg studiert und unterrichte seit mehr als 20 Jahren an verschiedenen Berufsschulen die Fächer Typografie, Screendesign, Informatik, Kunst und Kunstgeschichte.
Ich lebe seit mehr als 20 Jahren in Dresden, meine zwei Söhne sind in Dresden geboren. Aufgewachsen bin ich in der Nähe von Hamburg, doch meine Mutter ist in Kamenz geboren. Ich bin auf meinem Lebensweg also zurückgekehrt in die Region, aus der die Familienlinie meiner Mutter stammt.
Ich bin bei Karina Falke und Ullrich Imrich am Walden e.V./Chemnitz zum Initiatorischen Naturpädagogen (INP) und Visionssucheleiter ausgebildet. Ich bin Mitglied im Netzwerk der deutschsprachigen Visionssucheleiter:
www.visionssuche.net
Immer bin ich ein Läufer gewesen, vornehmlich im Wald und ich habe nie den Kontakt zum Laufen verloren. Vieles von dem, was in der Naturpädagogik, der Schwitzhüttenarbeit und der Visionssuche anklingt, wird von dem Läufer und Autor Konrad Gruen, wie ich finde, treffend formuliert. Seinen Blog finden Sie hier:
www.darumlaufe.net
Ich bin kein Guru.
Ich habe meine eigenen Probleme und Herausforderungen zu bestehen. Und mir scheint, sie wachsen mit der Fähigkeit, mit ihnen umzugehen. Hierin scheint mir eine feine Ironie zu liegen, ihr ein Lächeln abzugewinnen bin ich bemüht.
Ich bin kein Guru, aber ich kann den Rahmen erschaffen, in dem es Dir möglich ist, etwas über Dich herauszufinden. Dafür bin ich ausgebildet und das ist, wofür Du mich bezahlst. Immer entscheidest Du selbst, wie weit Du dabei gehen möchtest in Deiner Forschung. Den Rahmen beschütze ich mit meiner ganzen Kraft und Erfahrung, um den Raum für die heilige Verletzlichkeit und die innere Wahrheit zu öffnen.
Bei den Ritualen und Naturerfahrungen gilt, was auch in anderen Selbsthilfegruppen aus den verschiedensten Traditionen gilt:
„Wen Du hier siehst, was Du hier hörst, bitte lass es hier. Wenn Du sprichst, so sprich nur von Dir. Wenn Du zuhörst, widme Deine Aufmerksamkeit dem Menschen, der spricht, lass Dich berühren und lausche mit ganzem Herzen!“